#012 Kaiserkrone - Zirkelstein - Großer und Kleiner Zschirnstein
Wanderungen
#012
Kaiserkrone - Zirkelstein - Großer und Kleiner Zschirnstein

Hallo und herzlich Willkommen zu einer Neuen Wanderung in der Sächsischen Schweiz.
Heute nehmen wir euch ein kleines Stück auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg mit, besteigen die Kaiserkrone und den Zirkelstein und wandern dann zum Großen Zschirnstein, der größten Erhebung in der Sächsischen Schweiz. Vom Großen geht es weiter auf den Kleinen Zschirnstein und zurück zum Startpunkt.
Dieser war der Wanderparkplatz an der Waldbadstraße in Reinhardstdorf-Schöna (kostenlos).


<- auf dem Weg zur Kaiserkrone ->



Von hieraus geht es links bis zum ersten Wegweiser und wir folgen ebenfalls links dem Malerweg 

Über den Bach geht es hinauf über den Schulweg, vorbei an einem Freizeit und Sportplatz zur ersten Anhöhe, von der man zum einen über das Dorf Richtung Zschirnsteine und zur anderen Seite hinüber zu den Schrammsteinen blicken kann. Am Feldrand geht es nun leicht rechts steil bergauf, wer will kann an der ersten Bank schon mal Rast machen. Man nähert sich der Kaiserkrone sozusagen von hinten. Am Fels angekommen, geht es leicht rechts hinauf zur Wetterfahne, wir entschlossen uns aber links unterhalb dieses Plateaus erstmal zur Pavillonaussicht zu gehen. Diese erreicht man dann über eine Eisentreppe und hat fantastische Aussichten zu den Schramm- und Affensteinen, nach Schmilka am Fuße des Großen Winterberges. Der Blick schweift weiter in die Böhmische Schweiz und über die Einkerbung der Elbe wieder rüber bis zum Zirkelstein. Mit den tiefhängenden Wolken und teilweise düsternen Stimmung, einfach traumhaft schön, und dazu die Stille
- ENJOY THE SILENCE -
Nach der Pavillonaussicht gingen wir noch zur Wetterfahne, von der man natürlich auch wundervolle Aussichten hat, jedoch die Wetterfahne asich, das Fotobjekt ist. Die 3 Aussicht mit dem Funkmast haben wir uns geschenkt.
Der Abstieg erfolgte über den Caspar-David-Friedrich-Weg zur der, aus seiner Zeichnung "Der Wanderer über dem Nebelmeer", bekannten Felsformation. Den Blick den er früher als Insparition für sein Werk nutze, ist mit Bäumen zugewachsen. Da auf der Zeichnung auch den Gamrig zusehen ist, wird Herr Friedrich wohl eher einer Collage aus mehreren Aussichten zusammengestellt haben - heute würde man sagen: gephotoshopt.
natur pur

Blick zum Zirkelstein

Wetterfahne auf der Kaiserkrone

Felsformation "Der Wanderer über dem Nebelmeer"

Vom Fuße der Kaiserkrone wanderten wir durch Schöna bis zum Wegweiser mit dem
- im Blick immer den markanten Zirkelstein. Direkt an der Bank geht es in den Wald hinein und zum Aufstieg, der dann über Eisentreppen und -leitern bis hoch auf das in 384 Höhe liegende Plateau führt. von hier hat man eine wunderschöne 360° Rundumsicht, wenn sich nicht eine ganze Wandergruppe darauf tümmelt . Schade, ging es halt wieder runter und rechts, nach der letzten Eisentreppe, an ein stilleres Örtchen für ein Pausenbrot.



<- Aufstieg auf den Zirkelstein ->


Nach dem wir gefrühstückt hatten setzten wir unseren Weg über das "Zirkelstein-Resort" auf dem
fort. Ab den Kleingärten für der Weg, auch als Marktweg bezeichnet, als Schotterstraße ca. 3 Kilometer schnurstrackts gerade aus. Er endet an der Kreuzung mit der Wanderhütte "Kalkbude". Der Weg an sich ist schön zu laufen, aber etwas erlebnisarm, einzige Highlights sind auf der linken Seite, ein kleiner Teich, an dem sich gute Naturfotos machen lassen, wenn er nicht wie heute entleert war und auf der Hälfte der Strecke, rechts der Kaulauschenborn. Ein kleiner Unterstand mit eine kleinen Quelle in mitten schönen grünen Waldes.

An oben besagter Kreuzung setzten wir unseren Weg gerade aus fort und kamen nach ca. 500 m auf den Forststeig, den wir aber gleich wieder nach rechts auf einen unscheinbaren, kaum erkennbaren Trampelpfad verliessen. Dieser Pfad führt wirklich sehr steil bergauf zur Boofe unterhalb des großen Zschirnstein. Sehr gute Trittsicherheit ist hier das A und O.
Die Boofe ist wirklich schön gelegen und lud ein zu einer kleinen Rast.
Die Boofe ist wirklich schön gelegen und lud ein zu einer kleinen Rast.
Kalauschenborn

1929



Weiter ging es links den kleinen Pfad entlang der Felsen des Großen Zschirnsteines bis zum Aufstieg. Ein wirklich schöner Pfad, allerdings sollte man darauf achten, kurz vor einem Felsen den Abzweig nach links unten nicht zu verpassen, denn sonst muss man, wie wir ein schmales Felsband auf allen Vieren überqueren. Danach geht es aber rechts hinauf auf den Großen Zschirnstein. Der Aufstieg ist sehr schön, wenn auch hin und wieder etwas steil, aber ich betone es immer wieder mit guter Kondition und vor allem dem richtigen Schuhwerk machbar. Wenn man auf der linken Seite die Bergrettungsbox erblickt hat man es geschafft. An Wochenenden überhört man auch nicht, das man fast oben ist, den auf der Touristenautobahn ist ganz schön was los und ich mag die Blicke: Wo kommen die denn her? ist da auch ein Weg? - unbezahlbar.
Da vorn an der Triangulationssäule und Schutzhütte viel Trubel war, ließen wir uns am "Rabenbad" nieder und genossen die Aussicht. Ein paar schöne Fotos von der Aussicht mussten sein, bevor wir über den schönen Gratweg
unsere Wanderung fortsetzten.

Boofe unterhalb des Großen Zschirnsteins


Blick zum Hohen Schneeberg / Triangulationssäule

Der Gratweg
ist ein Teil des Forststeiges und führt vom Großen Zschirnstein sanft hinab zwischen den beiden Zschirnstinen. Schon fast auf dem breiten Wanderweg, den wir dann nach rechts folgen, liegt auf linken Seite noch die Pulverkammer. Dies in den Sandstein gehauenen Kammern mit Stahltüren waren früher die Lagerstätten für das Schwarzpulver, was für das Sprengen Gesteins im nahe gelegenen Basaltbruches benötigt wurde.

Den
verlassen wir auch schon wieder nach kurzer Zeit nach links, um an der nächsten Kreuzung (Alte Husche) links den Pfad weiter zulaufen, wir überquerten den "Alten Zschirnsteinweg" , sowie den Wanderweg
stehen nach kurzer Zeit vor einer Picknickplatz, an der sich der Weg gabelt.



Wir haben uns für den linken Weg entschieden, der erst als ganz normaler Wanderweg weiter läuft, später aber in einem Farnenmeer kaum noch als dieser erkennbar ist. Wenn man sich weiterhin links hält, steht man plötzlich vor der Opfereiche. Hier wählten wir dann die Richtung nach rechts und wanderten auf dem Gipfel entlang und kamen an wunderschönen Aussichten, wie der am Panoramaturm und dem Panoramablick, vorbei. Der Kleine Zschirnstein ist sehr schön urwüchsig, man schlängelt sich die ganze Zeit auf schmalen Pfaden durch mannshohen Farn oder durch Blaubeersträucher. Dies ist auch auf dem Weg zum "Steinernen Tisch" so - ein Aussichtspunkt am nordöstlichen Ende des Felsmassives so.
Von hier ging es ein Stückchen zurück bis zum Abstieg. Dieser ist nicht ausgeschildert und nur für geübte Wanderer geeignet. Für uns war es ein wunderschöner abteuerlicher Abstieg, der aber kein zu hohes Risiko darstellte, sofern man über ausreichten Trittsicherheit verfügt.
Am Ende der Felsen wählten wir den Weg nach rechts, der ähnlich wie am Großen Zschirnstein direkt an den Felswänden entlang führt.
Opfereiche

Farnenmeer

Panoramablick

Der Gratweg
ist ein Teil des Forststeiges und führt vom Großen Zschirnstein sanft hinab zwischen den beiden Zschirnstinen. Schon fast auf dem breiten Wanderweg, den wir dann nach rechts folgen, liegt auf linken Seite noch die Pulverkammer. Dies in den Sandstein gehauenen Kammern mit Stahltüren waren früher die Lagerstätten für das Schwarzpulver, was für das Sprengen Gesteins im nahe gelegenen Basaltbruches benötigt wurde.

Den
verlassen wir auch schon wieder nach kurzer Zeit nach links, um an der nächsten Kreuzung (Alte Husche) links den Pfad weiter zulaufen, wir überquerten den "Alten Zschirnsteinweg" , sowie den Wanderweg
stehen nach kurzer Zeit vor einer Picknickplatz, an der sich der Weg gabelt.



Wir haben uns für den linken Weg entschieden, der erst als ganz normaler Wanderweg weiter läuft, später aber in einem Farnenmeer kaum noch als dieser erkennbar ist. Wenn man sich weiterhin links hält, steht man plötzlich vor der Opfereiche. Hier wählten wir dann die Richtung nach rechts und wanderten auf dem Gipfel entlang und kamen an wunderschönen Aussichten, wie der am Panoramaturm und dem Panoramablick, vorbei. Der Kleine Zschirnstein ist sehr schön urwüchsig, man schlängelt sich die ganze Zeit auf schmalen Pfaden durch mannshohen Farn oder durch Blaubeersträucher. Dies ist auch auf dem Weg zum "Steinernen Tisch" so - ein Aussichtspunkt am nordöstlichen Ende des Felsmassives so.
Von hier ging es ein Stückchen zurück bis zum Abstieg. Dieser ist nicht ausgeschildert und nur für geübte Wanderer geeignet. Für uns war es ein wunderschöner abteuerlicher Abstieg, der aber kein zu hohes Risiko darstellte, sofern man über ausreichten Trittsicherheit verfügt.
Am Ende der Felsen wählten wir den Weg nach rechts, der ähnlich wie am Großen Zschirnstein direkt an den Felswänden entlang führt.
Anfänglich war der Pfad sehr schön, aber mit zunehmender länge wurde er immer weniger erkannbar und plötzlich war kein Weg mehr zu sehen. Dies war ungefähr am Punkt 25 in meiner Tour auf Komoot. Von daher meine Bitte an euch. plan den Weg nach dem Abstieg anders. Wir haben uns durchs Unterholz geschlagen und schließlich unseren Weg ("Wiesenweg"
) wiedergefunden. Wir überquerten den Prölitzschweg, den Salzleckenweg und wanderten weiter auf dem "Flügel V" bis zum Schlosserhübelweg
zurück Richtung Reinhardstdorf-Schöna. Am Wegesrand erblickten wir noch diese Sandsteinskulptur und einen alten Wegweiser.


Es war wirder eine wunderschöne Runde in der sächsischen Schweiz - wir kommen bald wieder.
Abstieg vom ...

... Kleinen Zschirnstein

unterhalb des Kl. Zschirnsteins

Steinskulptur

im Wald verlaufen

Bildergalerie
Es gibt noch keine Rezension.