#100 4-Steine-Tour
Wanderungen
#100
28.09.2024
4-Steine-Tour
Über den Gohrisch(stein) - unterhalb des Pfaffenstein - auf den Kleinhennersdorfer Stein - Abendbrot auf den Papststein (Berggast)


Tourfacts:
07:50 Dauer
20,4 km
490 m aufwärts
480 m abwärts
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Komoot
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Was für ein Jubiläum, den dies ist die 100. Veröffentlichung auf unserer Website – ja richtig die 100.
Als wir vor rund 15 Monaten damit anfingen eine Website zu gestalten, hätten wir nie gedacht, dass wir mal 100 Wanderungen und Ausflüge hier veröffentlichen werden, Wahnsinn.
Unser Dank gilt allen Usern und denen die es noch werden, Danke, Danke, Danke!
So nun aber zu unserer Jubiläumstour.
Wir starten die Wanderung am Wanderparkplatz Galgenschänke zwischen Papststein und Gohrisch. Tagesgebühr sind 3,- € für den Pkw. Gleich nach verlassen des Parkplatzes beginnt auch schon der Aufstieg über den Forststeig
und den Malerweg 
. Erst ganz allmählich und dann über Stufen bis zum Muselmann (Kletterfelsen). Ab hier geht es dann noch ein kleines Stück gemächlich bergan, bevor man in die erste Felsenschlucht einbiegt. Dies ist der Ostauf- bzw. abstieg, an dessen Ende sich das Wetterhäuschen und somit der Gipfel des Gohrisch befindet. Die Schlucht ich sehr schmal und recht finster und zwei 90grad Biegungen sowie einige Eisenleitern, wo der ein oder andere Hundebesitzer seinen Vierbeiner schon mal tragen muss.
Wir starten die Wanderung am Wanderparkplatz Galgenschänke zwischen Papststein und Gohrisch. Tagesgebühr sind 3,- € für den Pkw. Gleich nach verlassen des Parkplatzes beginnt auch schon der Aufstieg über den Forststeig












In der Nähe des Wetterhäuschens genossen wir die Aussicht bevor wir zur Schwedenhöhle abbogen und diese besichtigten. Der Weg dorthin ist nicht ausgeschildert, aber mit komoot gut auffindbar.
Der Abstecher lohnt sich. Natürlich gibt es auf dem Gohrisch noch den atemberaubenden Weg und die Aussicht an der Wetterfahne und die Falkenschlucht. Allerdings entschieden wir uns heute diese nicht zu besichtigen und stiegen stattdessen über den "Alten Aufstieg" (Westaufstieg) wieder ab.
Der Weg führte uns weiter zum Muselweg
, den wir Richtung Pfaffendorf gingen. An einer Kreuzung am Ende des Waldes bogen wir nach links auf den Jagdsteig 
ab
und kamen an der Oberen Cunnersdorfer Straße raus, welche wir bergab zum Ortskern folgten. Von hier hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Pfaffenstein sowie die Festung Königstein.
Der Abstecher lohnt sich. Natürlich gibt es auf dem Gohrisch noch den atemberaubenden Weg und die Aussicht an der Wetterfahne und die Falkenschlucht. Allerdings entschieden wir uns heute diese nicht zu besichtigen und stiegen stattdessen über den "Alten Aufstieg" (Westaufstieg) wieder ab.
Der Weg führte uns weiter zum Muselweg




und kamen an der Oberen Cunnersdorfer Straße raus, welche wir bergab zum Ortskern folgten. Von hier hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Pfaffenstein sowie die Festung Königstein.


Im Ort angekommen, gönnten wir uns bei frischen 12 Grad
erstmal ein leckeres Eis aus dem Eisautomat von Fels+Frostig. Dies ist eine
kleine Manufaktur in Cunnersdorf die nur für die Eisautomaten, die hier in der
Region aufgestellt sind, produziert und wir können euch sagen – LECKER!
Über den Pfaffensteinweg wandert wir Richtung
Pfaffenstein, bogen jedoch vor Beginn des Aufstieges über das Nadelöhr, links
ab. Die Besteigung des Pfaffenstein war heute nicht unser Ziel, da wir dieses
Jahr bereits schon mal oben waren, wollten wir heute am Fuße des Pfaffensteins
bleiben und neue Sachen entdecken. Los ging es mit dem Eichgarten. Zum Eichgarten gibt es leider nicht viele Infos, weder Zweck noch wer ihn erstellt hat. Auch der Fels mit der Treppe ins nirgendwo gibt Rätsel auf. Er hat keine Aussicht, keine Höhle, nur ein sogenanntes Rabenbad ist auf seinem Gipfel erkennbar – vielleicht hat auch nur jemand geübt, wie man Treppen in den Sandstein hat. Den Weg durch den Wald weiter gelangt man vor bei an Mauern zu Einsiedler´s Eiskeller, einer Höhle. Wenn den Wald wieder verlässt und auf den Hauptwanderweg kommt, stößt man unweigerlich auf die „Steinerne Scheune“ einem Kletterfelsen und eine Höhle. Die Öffnung auf der Wegzugewandten Seite ist zugemauert, auf der Rückseite befindet sich die Höhle.









Von der Steinernen Scheune ging es weiter bis zum Häuschen
der Lastenseilbahn, die Güter auf den Pfaffenstein bringt. An dieser Stelle
biegt ein „Kletterzugang“ in Wald, der uns über schöne Pfade erst zur
„Klamotte“ und zum „Pfaffenhüttchen“ brachte und dann weiter an der senkrechten
Wand der „Zwillinge“ entlang zur Barbarine. In diesem Fall erblickten wir mal
die Barbarine von unten – ebenso ein imposanter Anblick. Von der Barbarine ging
es zurück auf die „Pfaffensteinpromenade“
, dann weiter auf den Todweg 
, Balzweg und Wasserweg bis zur



Kreuzung Muselweg, wo wir heute schon einmal waren. Jetzt
nahmen wir den Muselweg Richtung Papstdorf. Der Weg führte übers Feld, mit
herrlichem Blick, auf den Papststein bis zum Ortseingang, wo ein globaler
Wegweiser uns zu allerhand Orten und Städte die Richtung wies.






Wir wollten aber weiter Richtung nächsten Stein. Also
wanderten wir unterhalb des Papststein auf der Weinleite, vorbei am Felssturz
von 1972 und auf dem Hans-Förster-Weg, immer weiter auf dem Forststeig.
Nächstes Highlight war dann kurz vorm Kleinhennersdorferstein, der
Schrammsteinblick und das Dammwildgehege. Wir nahmen nicht den direkten
Aufstieg auf den Kleinhennerdorferstein, sondern erklommen ihn über die
Sandschlüchte. Vorher trafen wir wieder auf die Elbsteigermarsch-Teilnehmer und
passierten auch einen ihrer Verpflegungspunkt – hier reifte der Gedanke
nächstes Jahr auch mit am Start zu gehen.
Die Sandschlüchte sind ein steiler Auf- bzw. Abstieg,
welcher eine gute Trittsicherheit verlangt, da der Weg echt rutschig sein kann,
egal ob bei Trockenheit oder Regen. Ferner sollte man auch ne gute Kondition
mitbringen. Dennoch lohnt sich der Aufstieg fern ab der anderen Aufstiege. Da
wir schon einige Male auf dem Kleinhennersdorferstein waren, wollten wir heute
mal was Neues probieren und wanderten zur Boofe am Kleinhennersdorfer Turm und
machten dort erstmal Rast. 







Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn kaum kochte das Wasser,
öffneten sich die Wolken und es schüttete für 5 Minuten wie aus Eimern. Nach
der Rast ging es weiter zu einem Aussichtspunkt und von dort durch eine
Felsgasse hinab zur Hölle, welche uns dann wieder auf das Plateau brachte.
Weiter ging es für zur Riedel-Aussicht, welche aber nicht mehr erreichbar ist,
da die Brücke entfernt wurde – sehr schade, dennoch hatten wir von dort einen
fantastischen Blick – Papststein, Hunskirchen – Lilienstein usw.
Von der Riedelaussicht nahmen wir den Weg durch die
Felsengasse am Räuberhöhlenturm und weiter hinab vom Kleinhennersdorferstein
bis zum Naturlehrpfad, der dann sich den Namnen mit der Alten
Rietschgrundstraße teilt. Nun stand der letzte Aufstieg an. 


Über den Zugang zu den Hunskirchen, der über unzählige zu
diesen hinaufführt ging es hoch zum Papststein.
Die Große Hunskirche ließen wir links liegen und an der Kleinen
Hunskirche führte der kleine Bergpfad vorbei und schlängelte sich durch den
Wald. Auf einer Anhöhe war eine Boofe erkennbar, das war der Wegweiser zu einer
uns unbekannten Felsgasse auf dem Papststein. Echt imposant, vor allem wenn die
Sonne dann noch genau richtig steht. Durch die Gasse gelangt man dann wieder
auf dem bekannten Aufstieg
zum Papststein. Auch hier kamen uns
wieder viele Elbsteiger entgegen.

Unser Ziel war die Bergwirtschaft wo wie uns ein Tisch für
das Abendbrot reserviert hatten. Natürlich gab es nicht nur lecker Essen,
sondern auch wunderschöne Fotomotive. Bei unserem nächsten Besuch ist dann mal
wieder das Frühstück dran. Danke an die nette Bewirtschaftung und das leckere
Essen. Beim Abstieg kamen uns einige Elbsteiger entgegen, die Distanz und die
Stecke unterschätz hatten – wir hofften aber das doch alle gut ins Ziel
gekommen sind und vielleicht gehören wir nächstes Jahr auch zu denen, die sich
die Berge hoch quälen.
Unten am Parkplatz endete dann unsere heutige 4-Steine-Tour
– es war einfach traumhaft schön.










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